Bekanntmachung

Qualifizierung für Existenzgründer im Saalekrei

Bearbeitungsnummer:     EX/2024/SK (bitte stets angeben)

 

1.    Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle, zuschlagerteilende Stelle:

Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle:

Merseburger Innovations- und Technologiezentrum GmbH   

Frau Kathrin Schaper-Thoma

Fritz-Haber-Straße 9

06217 Merseburg  

Tel.: +49 3461 – 2599 100

Fax: +49 3461 - 2599909

Email: ausschreibung@mitz-merseburg.de  

 

Zuschlagserteilende Stelle:

s.o.

 

2. Verfahrensart (§ 8 UVgO):              Öffentliche Ausschreibung

Vertragsart:                                            Dienstleistung  

 

3. Angebote können abgegeben werden:

[ ] schriftlich

[X] elektronisch in Textform

[X] elektronisch mit fortgeschrittener Signatur

[X] elektronisch mit qualifizierter Signatur

 

Anschrift zur Einreichung schriftlicher Angebote:

-ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)

 

4.  Art, Umfang sowie Ort der Leistung

Art der Leistung:                 Qualifizierungsleistungen für Existenzgründer im Saalekreis 

Umfang der Leistung:         Teilnehmende in der Vorgründungsphase: 16 / Teilnehmende in der Nachgründungsphase: 24

Ausführungsort:                  Landkreis Saalekreis / ggf. Halle (Saale)

 

5.  Aufteilung der Leistung in Lose:                 nein

 

6.  Nebenangebote/Änderungsvorschläge:   nicht zugelassen

 

7. Bestimmungen über die Ausführungsfrist:     01.05.2024 – 30.12.2025

 

8.  Zugriff auf Vergabeunterlagen:

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:

VERGABEUNTERLAGEN

 

9.  Angebots- und Bindefrist:                    

Ablauf der Angebotsfrist:                        04.04.2024, 12:00 Uhr

Ablauf der Bindefrist:                              26.04.2024

 

10.  Kautionen und Sicherheiten:        keine

 

11.  Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:

Zahlungen erfolgen nach § 17 VOL/B: Die Zahlung des Rechnungsbetrages erfolgt nach Erfüllung der Leistung binnen 30 Tagen nach Rechnungseingang.

 

12.  Ggf. mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers:

a)        Vorlage des Nachweises der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen-Anhalt
(www.pq-abst.de) bzw. AVPQ (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) oder Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:

b)        Aktueller Handelsregisterauszug oder Berufsregister oder Gewerbeanmeldung

c)        Gültige steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes

d)        Nachweis einer branchenüblichen Betriebshaftpflichtversicherung (Kopie des  Teils der Police, aus dem sich die Deckungshöhen sowie die versicherten Risiken ergeben)

 

Darüber hinaus sind folgende Nachweise / Erklärungen mit dem Angebot vorzulegen:

e)        Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124)

(Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer des Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.)

f)         Erklärung zur Tariftreue und Mindeststundenentgelt gemäß §11 TVergG LSA (Formblatt)   

g)        Ergänzende Vertragsbedingungen gemäß §§ 11, 12, 13, 14, 17 und 18 TVergG LSA (Formblatt)

h)        Vorlage einer Referenzliste mit mindestens zwei Projekten aus den letzten drei Jahren, die mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind, unter Nennung des Auftraggebers, des Ansprechpartners und seiner Telefonnummer sowie der Angabe, warum die Leistung vergleichbar ist

i)    ggf. Bietergemeinschaftserklärung - Bei Bietergemeinschaften ist eine von allen

Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung abzugeben. (Formblatt)

j)    Unternehmensdarstellung in frei gewählter Form MIT Angaben

          I.) zum Gesamtumsatzes des Unternehmens der letzten drei Geschäftsjahre

          II.) Angaben zur Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten im Unternehmen

          III.) Nachweis über die berufliche / fachliche Befähigung der für die Leistungen verantwortlichen Personen

          IV.) Angaben zur technischen und räumlichen Ausstattung im Fall, dass die Maßnahme beim Anbieter stattfinden soll.

k)        Datenschutzerklärung

 

Form der Nachweise:

Sofern ein Formblatt seitens des Auftraggebers zur Verfügung gestellt wird, ist dieses an den vorgesehenen Stellen zu unterzeichnen und einzureichen. Im Übrigen sind Eigenerklärungen bzw. die entsprechenden Belege der ausstellenden Stellen einzureichen.

Hinweise gemäß § 8 TVergG LSA

Gemäß § 8 TVergG LSA sind nur vom Bestbieter die Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind elektronisch, innerhalb einer nach Tagen bestimmten Frist, über die Vergabeplattform zu übermitteln. Die nicht fristgerechte Einreichung der geforderten Erklärungen und Nachweise führt gemäß § 8 Abs. 2 Nr. 3 TVergG LSA dazu, dass das Angebot von der Wertung auszuschließen ist.

Die Frist zur Einreichung der nachgeforderten Erklärungen und Nachweise muss gemäß § 8 Abs. 2 Satz 2 TVergG LSA mindestens drei Werktage betragen und darf fünf Werktage nicht überschreiten.

 

Hinweis gemäß § 14 TVergG LSA

Nachunternehmen sind gemäß § 14 Abs. 1 TVergG LSA bei Angebotsabgabe schriftlich zu benennen (Formblatt). Gemäß § 14 Abs. 2 TVergG LSA werden Öffentliche Aufträge nur an Bieter vergeben, die schriftlich oder elektronisch erklären, dass eine Beauftragung von Nachunternehmern oder Verleihern nur erfolgt, wenn diese ihren Arbeitnehmern mindestens die Arbeitsbedingungen gewähren, die der Bieter selbst einzuhalten verspricht. Der Bieter hat die schriftliche Übertragung der Verpflichtung sicherzustellen und dem öffentlichen Auftraggeber auf Verlangen nachzuweisen.

 

13. Zuschlagskriterien:   

Kriterien                                     Gewichtung


1. Preis                                              40%
2. Qualität Personal                     20%
3. Qualität Lerninhalte                20%
4. Qualitätsmanagement          20%
 

14. Sonstiges:

Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, gemäß § 19 MiLoG i.V.m. § 6 WRegG die Abfrage beim Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt vornehmen, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen.

Information gemäß § 19 TVergG LSA:

Der öffentliche Auftraggeber ist verpflichtet, nicht berücksichtigte Bieter über den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll und über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung zu informieren. Diese Information wird elektronisch (in Textform), spätestens sieben Werktage vor dem Vertragsabschluss, abgegeben. Der nicht berücksichtigte Bieter muss für den Fall einer angestrebten Nachprüfung vor Ablauf dieser Frist die Nichteinhaltung von Vergabevorschriften gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber elektronisch rügen.

Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann der nicht berücksichtigte Bieter einen schriftlichen oder elektronischen Nachprüfungsantrag bei der Nachprüfungsbehörde stellen. Zuständige Nachprüfungsbehörde ist die 3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt.

 

Datenschutzhinweis:

Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.

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